Zum Inhalt springen

Der Film über das Projekt - Machbarkeitsstudie Innovationsregion Fessenheim

 

Der Film über das Projekt - Machbarkeitsstudie Innovationsregion Fessenheim ist auf youtube verfügbar. Finden Sie ihn hier!


Endbericht der Machbarkeitsstudie zur Innovationsregion Fessenheim

 

Die Mitglieder des Oberrhein Clusters für Nachhaltigkeitsforschung (URCforSR) freuen sich, den Abschlussbericht der Machbarkeitsstudie zur Innovationsregion Fessenheim vorlegen zu können.


Oberrhein-Besuch von Herrn Markus Kerber, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern

Quelle: Préfet du Haut-Rhin

Nicht authorisierte Deutsche Übersetzung:

Der Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, Herr Markus Kerber, besuchte am Freitag, den 1. Oktober, den Oberrhein, um sich über die Fortschritte des Gebietsprojekts Fessenheim zu informieren.

Das im Februar 2019 unterzeichnete deutsch-französische Raumprojekt Fessenheim ist eines der 15 Projekte, die dem Vertrag von Aachen beigefügt sind. Es zielt darauf ab, im Rahmen der wirtschaftlichen Umstellung des Gebiets Arbeitsplätze und Mehrwert zu schaffen, die Verkehrsanbindung und Mobilität des Gebiets zu verbessern und es zu einem Modell für den Übergang zu einem neuen Energiezeitalter und für Innovationen in der Industrie und den Energien der Zukunft zu machen.

Der Staatssekretär hatte die Möglichkeit, mehrere Standorte zu besuchen, die im Mittelpunkt des Gebietsprojekts stehen, insbesondere die Rheininsel und den EcoRhena-Park, und die betroffenen Mandatsträger zu treffen, insbesondere Herrn Gérard Hug, Präsident des CCPRB und Bürgermeister von Biesheim, sowie den Bürgermeister von Breisach-am-Rhein.

Herr Kerber traf sich mit Louis Laugier, dem Präfekten des Haut Rhin, und den Sachverständigen, die sich mit den verschiedenen Aspekten des Projekts, insbesondere der industriellen Dimension, befassen. Er konnte sich die Überlegungen des EUCOR-Hochschulverbunds zu technologischer Innovation und neuen Energien anhören. Im Rahmen seines Besuchs traf er auch Prof. Barbara Koch, die Direktorin des URCforSR und die wissenschaftliche Leiterin der von EUCOR und URCforSR getragenen Machbarkeitsstudie für eine Innovationsregion Fessenheim.

Bei dieser Gelegenheit haben die französische und die deutsche Seite ihren Willen bekräftigt, eng zusammenzuarbeiten, um Investoren anzuziehen, die die wirtschaftliche Dynamik dieses Gebiets, das sich auf eine starke industrielle Basis stützt, im Einklang mit den im Vertrag von Aachen festgelegten Leitlinien für die deutsch-französische wirtschaftliche Zusammenarbeit fördern werden.

Alle Partner mobilisieren eine große Anzahl von Mitteln, um dieses Ziel für das Gebiet zu erreichen.

Beide Seiten betonten auch die Bedeutung der Eisenbahnverbindung Colmar-Freiburg und der Anbindung an den Euro-Airport für die wirtschaftliche Entwicklung der Region, deren Zukunft Teil des Dreiecks Colmar-Mulhouse-Freiburg ist.


800.000 Euro für eine Machbarkeitsstudie zur Entwicklung einer Innovationsregion im Raum Fessenheim

Wie kann aus dem Gebiet Fessenheim nach Schließung des Atomkraftwerkes eine Innovationsregion entstehen? Eucor – The European Campus und das „Upper Rhine Cluster for Sustainability Research“ (URCforSR) erarbeiten hierfür bis Ende des Jahres 2021 eine Machbarkeitsstudie mit konkreten Investitionsoptionen. Eine entsprechende Finanzierungsvereinbarung für die mit 800.000 Euro dotierte Studie unterzeichneten am 11.01.2021 der französische Staat, die Région Grand Est, die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat sowie das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. Die Studie steht in vollem Einklang mit der am 01.02.2019 von den französischen und deutschen Partnern unterzeichneten Absichtserklärung zum Raumprojekt Fessenheim, die unter anderem darauf zielt, das Gebiet von Fessenheim zu einem Innovationsmodell für die Industrie und die Energiewende zu entwickeln.

„Die Machbarkeitsstudie fördert die Entwicklung von Ideen, die einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen. Wir möchten den Standort Fessenheim sowie die umliegende Oberrheinregion zu einer CO2-neutralen Wirtschaftsregion entwickeln“, sagt Prof. Dr. Barbara Koch, Leiterin des Upper Rhine Cluster for Sustainability Research (URCforSR) und Professorin für Fernerkundung und Landschaftsinformationssysteme an der Universität Freiburg.

„Die Zukunft des Raums Fessenheim liegt in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit“, betont Prof. Dr. Alain Dieterlen, Vizepräsident Valorisierung an der Université de Haute-Alsace und Vizepräsident von Eucor – The European Campus. „Ich freue mich, dass wir für unsere Studie gleichwertige finanzielle Unterstützung aus Frankreich und Deutschland erhalten. Unser gemeinsames Ziel ist es, das Gebiet am Oberrhein mit einer nachhaltigen Perspektive für Innovation und Beschäftigung attraktiv für Firmen zu machen.“

Die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Universitäten Freiburg, Haute-Alsace und Strasbourg sowie dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und dem Fraunhofer- Institut für Solare Energiesysteme ISE arbeiten für die Studie eng mit deutschen und französischen Industriepartnern zusammen. „Genau das ist ein großer Vorteil der Studie. Die intensive Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft steigert die Chancen, konkrete Investitionsmöglichkeiten für den Raum Fessenheim zu entwickeln und die Wettbewerbsfähigkeit der Region insgesamt zu erhöhen“, so Prof. Dr. Thomas Hirth, Vizepräsident für Innovation und Internationales des KIT und Vizepräsident von Eucor – The European Campus.

Für die Machbarkeitsstudie arbeiten vier deutsch-französische Kompetenzgruppen zusammen. Die drei Kompetenzgruppen zu den Bereichen Grüne Batterien und Batterierecycling (Kreislaufwirtschaft), intelligente Stromnetze (sogenannte Smart Grids) und Wasserstoff erarbeiten konkrete Pilotprojekte, die zukünftig im Raum Fessenheim angesiedelt werden können. Eine vierte Gruppe befasst sich mit den gesellschaftlichen, rechtlichen und ökologischen Herausforderungen, die mit diesen Pilotprojekten verbunden sind. Darauf aufbauend erarbeiten Eucor – The European Campus und URCforSR eine Roadmap für die Umsetzung und Finanzierung der Pilotprojekte.

Im Vertrag über die deutsch-französische Zusammenarbeit und Integration, dem sogenannten Aachener Vertrag, haben sich Deutschland und Frankreich auf die gemeinsame Weiterentwicklung des Gebiets rund um das Atomkraftwerk Fessenheim an der deutsch-französischen Grenze nach dessen Stilllegung im Juni 2020 verständigt. Sie streben an, im Rahmen eines deutsch-französischen Wirtschafts- und Innovationsparks gemeinsam Projekte im Bereich der grenzüberschreitenden Mobilität, Energiewende sowie Innovation zu entwickeln.


Staatssekretär Baumann besucht Eucor – The European Campus und URCforSR

Am 25.08.2020 hat der baden-württembergische Staatssekretär Dr. Andre Baumann im Rahmen seiner Sommertour die Universität Freiburg besucht und sich über die Entwicklung des oberrheinischen Universitätsverbundes Eucor – The European Campus informiert. Im Zentrum stand dabei einerseits die am französischen Nationalfeiertag (14.07.2020) verabschiedete Frankreich-Konzeption des Landes Baden-Württemberg und die darin enthaltene Weiterentwicklung des Universitätsverbundes. Andererseits informierte sich Dr. Andre Baumann über grenzüberschreitende Projekte des Oberrheinischen Clusters für Nachhaltigkeitsforschung (URCforSR) im Rahmen des Verbundes.

Das Projekt RES-TMO: „Regionale Konzepte für eine integrierte, effiziente und nachhaltige Energieversorgung und Speicherung in der Trinationalen Metropolregion Oberrhein“ zielt auf eine zuverlässige Energieversorgung in der Oberrheinregion bei zunehmender Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien. Dazu untersuchen die Projektpartner Synergien, die sich aus komplementären Erzeugungs-, Bedarfs- und Speicherkapazitäten dies- und jenseits des Rheins ergeben, um Empfehlungen für die Entscheidungsträger zu entwickeln.

Das zweite präsentierte Projekt SMI:„Smart Meter Inclusif“ verbindet künstliche Intelligenz und mikrogesellschaftliche Analyse. Dabei entwickeln die Forschenden neue intelligente Stromzähler, sogenannte Smart Meter, die effizienter und sicherer sind und von den Verbrauchern besser akzeptiert werden. Die Nutzer des Tools, dessen Prototyp Staatssekretär Baumann präsentiert wird, sollen den Verbrauch ihrer Elektrogeräte erfassen und vorhersagen können.

Schließlich diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung über das Konzept von Eucor – The European Campus für eine Post-Fessenheim-Perspektive.

Dr. Andre Baumann ist seit Februar 2020 Bevollmächtigter des Landes Baden-Württemberg beim Bund und Staatssekretär im Staatsministerium in Stuttgart.

Auf dem Bild von links nach rechts: Prof. Dr. Hans-Jochen Schiewer, Prof. Dr. Thomas Hirth, Dr. Andre Baumann, Prof. Dr. Barbara Koch, Prof. Dr. Frederik Wenz, Prof. Dr. Alain Dieterlen.


Der EU Jean-Monnet-Lehrstuhl "Governance of Integrated Urban Sustainability in Europe" wurde an Prof. Philippe Hamman, Direktoriumsmitglied von URCforSR, verliehen

 

Jean-Monnet-Lehrstuhl

Governance of Integrated Urban Sustainability in Europe (GoInUSE): Scales, Actors and Citizenship

Philippe Hamman

Professor für Soziologie

Institut für Stadt- und Regionalplanung, Fakultät für Sozialwissenschaften
Laboratorium für Gesellschaften, Akteure, Regierung in Europa (SAGE)
Universität Straßburg

Drei Jahre lang (2020-2023) wird sich der EU-Jean-Monnet-Lehrstuhl "Governance of Integrated Urban Sustainability in Europe (GoInUSE)" der Untersuchung integrierter nachhaltiger Entwicklung in europäischen städtischen Räumen widmen. Es werden innovative sozialwissenschaftliche Ansätze entwickelt. In Übereinstimmung mit der Leipzig-Charta und dem Pakt von Amsterdam fördert der Lehrstuhl eine der Prioritäten der Europäischen Union, wie sie in der Kohäsionspolitik (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung), der Europäischen Stadtentwicklungsinitiative sowie dem "Green Deal" festgelegt ist. Ziel ist es über die genannten Themen zu reflektieren und Handlungsmöglichkeiten vorzuschlagen, indem soziologische Ansätze mobilisiert werden. Straßburg bietet dafür ein sehr günstiges Umfeld, dank der Interaktionen zwischen dem Institut für Stadt- und Regionalplanung der Fakultät für Sozialwissenschaften und der Forschungseinheit SAGE (Societies, Actors, Government in Europe / Gesellschaften, Akteure, Regierung in Europa) sowie der Partnerschaften, die im Rahmen des Interdisziplinären Thematischen Instituts "Making European Society" aufgebaut wurden.

Im Laufe der drei Jahre werden vier komplementäre Aktivitäten durchgeführt: 1) Bachelor- und Mastermodule (einschließlich Fernstudium) werden durch 2) ein Seminar "Governance of Integrated Sustainability in Europe: Scales, Actors and Citizenship" ergänzt, das die Interaktion zwischen Studierenden, Wissenschaftlern und Fachleuten fördert; 3) die Organisation von Konferenzen und offenen Debatten; und 4) die Unterstützung der Forschung (einschließlich junger Forschende).

Man befasst sich insbesondere mit drei zusammenhängenden Fragen: Nachhaltige und gemeinsame städtische Mobilitäten in Europa; Städte und Energien in Europa; Gerechte Stadt und Volksökologie in Europa.

Im Rahmen der Lehre und der Seminare werden Veranstaltungen (jährliche Konferenzen und Debatten) und Veröffentlichungen organisiert: Open-Access-Artikel, ein Sammelwerk (das ins Englische übersetzt wird) und eine spezielle Ausgabe einer wissenschaftlichen Zeitschrift. Die Kommunikation für das Projekt wird über eine Internet-Website sichergestellt.

Die Auswirkungen sind auf mehreren Ebenen zu erwarten: auf europäischer Ebene (Umsetzung der städtischen Agenda und des Green Deal der EU, Position der EU in Bezug auf globale Nachhaltigkeit, Förderung einer aktiven ökologischen Bürgerschaft), auf nationaler Ebene (verstärkte Verbindungen zwischen Soziologie und Urbanistik und den Europastudien, stärkere Sensibilisierung der technischen und juristischen Berufe - Stadtplaner, Architekten, Manager usw. - für die soziale Dimension der Städte) und für die Universität Straßburg (Exzellenzunterricht und Integration von Komponenten der Europastudien in der Fakultät für Sozialwissenschaften, einschließlich professioneller Bachelor-, Master- und Fernstudiengänge).


Der Einfluss des Corona-Virus auf die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im SuMo-Rhine Projekt

Kontaktsperren, Ausgangssperren und Grenzschließungen verändern die Zusammenarbeit und grenzüberschreitende Mobilität. Im Rahmen der Interviewreihe von “EUCOR – The European Campus” spricht die Leiterin des SuMo-Rhine Projekts Dr. Kira Schumacher über den Einfluss der aktuellen Situation auf das Projekt. Das komplette Interview finden Sie hier.


Neue Buchpublikation des Clusters

 

Ab sofort erhältlich ist die aktuelle Sammelbandpublikation "Sustainability Research in the Upper Rhine Region. Concepts and Case Studies", herausgegeben von Philippe Hamman (Stellvertretender Clusterleiter) und Stéphane Vuilleumier.

Das Buch stellt die jüngsten Arbeiten von Wissenschaftlern vor, die an der Internationalen Konferenz über Nachhaltigkeit im September 2018 in Straßburg teilgenommen haben. Die Autoren untersuchen eine Vielzahl von theoretischen und kognitiven Dimensionen der Nachhaltigkeit sowie relevante Analysemethoden. Vorgestellt werden auch konkrete und reflexive Studien auf der Ebene der Oberrheinregion. Ein vielfältiger, interdisziplinärer Beitrag über ein hochaktuelles Feld. 

Für weitere Informationen oder zur Bestellung eines Exemplars klicken Sie bitte hier.


Buchpublikation des Clusters

Der Cluster freut sich, seine erste Buchpublikation (Routledge) mit dem Titel „Sustainability Governance and Hierarchy“ ankündigen zu können. Das Buch befasst sich mit dem Konzept der „Nachhaltigkeits-Governance“ mit Fokus auf Nachhaltigkeits- und Umweltstudien und auf methodischen Aspekten der Sozialwissenschaften. Es wurde von Philippe Hamman (Stellvertretender Clusterleiter) editiert und erschien am 25. Juni 2019. Weitere Informationen oder zur Bestellung eines Exemplars klicken Sie bitte hier.


EU fördert Interreg-Projekte

Die Europäische Union fördert insgesamt acht neue umfangreiche Projekte im Oberrheingebiet mit insgesamt 6,1 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Darunter sind die beiden Interreg-Projekte Navebgo und RES_TMO, die im Folgenden vorgestellt werden:

Schutz vor Schadstoffbelastungen

Das Projekt "NAVEBGO" will die Belastung des Grundwassers durch Biozide im Oberrhein nachhaltig verringern. Biozide werden häufig an Gebäudefassaden zum Schutz vor Algen- und Pilzbefall eingesetzt, gelangen dann in den urbanen Wasserkreislauf und schlussendlich in das Grundwasser. In einem ersten Schritt wollen die Projektpartner in den Städten Freiburg, Straßburg und Landau den Gehalt an Bioziden im Grundwasser ermitteln und aufzeichnen. Geländeexperimente sollen es ermöglichen, besser zu verstehen, wie genau die Schadstoffe in das Grundwasser gelangen. Auch die Praktiken der verschiedenen Akteure, die Biozide bei Fassadenanstrichen benutzen, sollen analysiert werden, um den betreffenden Akteuren im Anschluss daran Alternativen zum bisherigen Biozideinsatz anbieten zu können.

Projektträger: Universität Freiburg
Europäische Fördermittel: 1,12 Mio. Euro

Steigerung der erneuerbaren Energien

Die Umstellung auf erneuerbare Energien gilt weltweit als auch am Oberrhein als eine bedeutende Herausforderung. In diesem Zusammenhang treten Fragen in den Vordergrund, die die kontinuierliche Sicherstellung der Energieversorgung sowie die Flexibilität der Versorgungssysteme betreffen. Die Lösung dieser Problematik liegt dabei in der komplementären Nutzung von Energiesystemen und der Verbesserung der Speicherkapazitäten. Die Partner des Projekts "RES_TMO" möchten nun ein Energiekonzept für die Oberrheinregion erarbeiten, bei dem grenzüberschreitende Potentiale effizient ausgeschöpft werden können. Dieses Konzept soll insbesondere Politikern als Entscheidungshilfe und Handlungsempfehlung dienen.

Projektträger: Universität Freiburg
Europäische Fördermittel: 1,41 Mio. Euro

Textauszug: www.interreg-oberrhein.eu/actualites/61-millionen-euro-an-europaeischen-foerdergeldern-fuer-die-grenzuebergreifende-oberrheinregion/


Interessante Präsentationen bei der Jahresversammlung des URCforSR

Die Jahresversammlung des URCforSR fand am 29. September 2017 an der Universität Freiburg statt. Der Schwerpunkt auf den Fortschritten der Arbeitsgruppen der fünf verschiedenen Achsen des Clusters, welche präsentiert und beschrieben wurden. Ungefähr sechzig Teilnehmer kamen in Freiburg zusammen und hatten dort die Gelegenheit, einer Reihe von Vorträgen und Präsentationen der Arbeitsgruppen zu folgen, sowie anhand der Poster, die von den Enablern des Clusters erstellt wurden, weitere Einblicke in die Forschungsarbeiten zu erhalten.


Internationale Nachhaltigkeitskonferenz 2018 / call for abstracts

Der call for abstracts für die Internationale Nachhaltigkeitskonferenz des URCforSR, die am 27. und 28. September 2018 in Strasbourg stattfindet, beginnt am 15. September 2017.


Projektaufruf Seed Money 2017

Der Europäische Verbund für Territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) Eucor- The European Campus hat Anfang
Juli 2017 das Förderinstrument "Seed Money" eingerichtet, das darauf abzielt, innovativen grenzüberschreitenden Projekten in Forschung und Lehre innerhalb von Eucor – The European Campus eine Anschubfinanzierung zu gewähren. Um diese Unterstützung zu erhalten, ist eine aktive Projektmitarbeit von Angehörigen mindestens zweier Mitgliedsuniversitäten von Eucor – The European Campus aus mindestens zwei Ländern erforderlich. Darüber hinaus darf vorher keine andere nationale oder internationale Förderung an dieses Projekt vergeben worden sein.
Weitere Informationen finden Sie auf den Ausschreibungstexten und Merkblättern, die Sie mittels folgendem Link herunterladen können: http://www.eucor-uni.org/de/2017/06/22/seed-money  

Anträge müssen über das Online-Formular eingereicht werden, das auf der Webseite von Eucor – The European Campus (www.eucor-uni.org) verfügbar ist. Die Einreichungsfrist läuft bis Montag, 2. Oktober 2017, 14.00 Uhr.
Die Finanzierung der bewilligten Projekte startet frühestens am 1. Januar 2018 und dauert maximal 18 Monate.


Deutsch-Französisches Stipendienprogramm

BMBF: Deutsch-FranzösischesStipendienprogramm zur Klima-, Energie- und Erdsystemforschung unter der französischen Initiative "Make our planet great again"

- the text below is only available in English -

The Paris Agreement on Climate Change poses unique challenges for science as the parties recognized ''the need for an effective and progressive response to the urgent threat of climate change on the basis of the best available scientific knowledge''. Germany and France are jointly supporting the implementation of the Paris Agreement. Both countries are leading the way with their coordinated fellowship programme to promote research in the areas of climate, energy and the Earth system. Under the French initiative "Make our planet great again", Germany and France are inviting researchers from all over the world to cooperate with German and French partners in advancing research in the following fields of sustainability science: Research on climate change, science for the energy transition, research to understand the Earth system. The program also aims to network researchers. Germany and France will organize joint networking activities for the laureates in order to encourage networking between the laureates and with other international researchers in their discipline.

The French call has already been published. For more information about the French program part see:
www.makeourplanetgreatagain.fr.

The German announcement of funding regulations will be published soon. If you would like to be notified as soon as you can apply for the program: www.fona.de/climate-fellows.


Forum "Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung am Oberrhein"

Das Forum Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung am Oberrhein findet am 21.09.2017 in Strasbourg statt.


Forschungsprogramm für Master- und Post-Master-Studierende

Einige Informationen über ein Forschungsprogramm für Master- und Post-Master-Studierende:
www.nplusi.com/articles/362/FIER_DOC_French_Innovative_Experience_in_Research


Offizielle Eröffnung des URCforSR

Der Einladung zur offiziellen Eröffnung des Upper Rhine Cluster for Sustainability Research in der Universität Freiburg sind am 22. November 2016 neben 130 Gästen aus Forschung, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft auch die Vertreter der sechs beteiligten Institutionen gefolgt und haben gemeinsam einen sowohl feierlichen als auch inhaltlich interessanten Nachmittag verbracht.


Erfolgreiche Kick-Off Veranstaltung des URCforSR

Am 7. und 8. Oktober 2016 haben sich die Mitglieder des Upper Rhine Cluster for Sustainability Research
in Freiburg zu einem Kick-Off Meeting getroffen und in Gruppensitzungen die verschiedenen Achsen
des Projektes (Governance; Energie, Infrastruktur & gesellschaftlicher Wandel; Transformationsprozesse & Technologien; Ressourcenmanagement; Multikulturalismus & Mehrsprachigkeit) diskutiert.

Insgesamt kamen fast 80 Forschende aus der Oberrheinregion zusammen, die ihre Zusammenarbeit zukünftig
in 15 thematischen Arbeitsgruppen vertiefen möchten.